Coachin Ursula Dökel zum Engagement in Corona-Zeiten
Auch wenn die corona-bedingten Einschränkungen die Arbeit unseres Vereins nicht leichter machen, unsere Coaches bringen sich aktiv in die Zusammenarbeit mit den Projekt-Partnern ein: Die R+V-Versicherungen, die ESWE Versorgung, InfraServ und die Landeshauptstadt Wiesbaden stehen in regelmäßigem Kontakt mit Trainerin Ursula Dökel, die auf Seiten des Vereins federführend ist.
„Wir müssen gerade in heutiger Zeit in beide Richtungen tätig sein, sowohl in Richtung der Unternehmen, die uns bei Praktikums- und Ausbildungsplätzen so hervorragend unterstützen, als auch in Richtung der Schulen, der zu betreuenden Jugendlichen und deren Eltern,“ so Dökel. Diesen Part hat Gunn-Eva Uhl übernommen. Entweder im besten Falle mit notwendigem Sicherheitsabstand face-to-face, aber inzwischen auch vermehrt per Telefon oder Videocall.
Wichtig wie nie zuvor
In diesem und sicher auch noch im nächsten Jahr müssen wir als Gesellschaft aufpassen, dass nicht ein großer Teil der Jugendgeneration ‚abgehängt‘ wird, weil schulisches Leben unter erschwerten Bedingungen stattfindet und Praktika oder Ausbildungen sehr rar sind, da viele Firmen selbst noch nicht absehen können, wie es für sie in Zukunft weiter geht. „Daher sind wir sehr froh, dass sich nun ein fester Kreis von Unternehmen und Institutionen gefunden hat, und dazu zähle ich auch noch die Handwerkskammer, auf die wir bauen können,“ erläutert Vorsitzender Jürgen Reichert die Motivation für das Projekt.
„Die wir durch einen kontinuierlichen und vertrauensvollen Kontakt mit unseren Schülerinnen und Schülern vertraut machen, auch offen Probleme ansprechen, die immer mal auftreten können,“ ergänzt Ursula Dökel, „aber natürlich wäre es prima, wenn sich noch mehr Firmen diesem Kreis anschließen würden.“ Die fortlaufende Kommunikation mit den zuständigen Fachleuten in den Unternehmen, die Ausbilder*innen und Personalverantwortlichen, macht die Arbeit für alle Beteiligten einfacher. Daher sind wir unseren Coaches für ihren Einsatz sehr dankbar, denn wie formulierte es Ursula Dökel: „Wir glauben an die Jugendlichen“.
